Schmaler Pfad führt durch blühende Wiese
Stille auf Tour. Foto: pixabay/silviarita
Achtsamkeitsübung #2

Schweigen und Stille 

Wir sind Lärm gewohnt, wir leben in einer lauten, schnellen, mit Reizen überfrachteten Umwelt, die uns nur schwer zur Ruhe kommen lässt. Mit der Folge, dass unser Nervensystem ständig überreizt und der Stresspegel häufig zu hoch ist.

(Dauer 20 – 50 Minuten)

Ziel der Achtsamkeitsübung ist es, die Wahrnehmung von Stille zu erfahren, eine Ordnung der Gedankenwelt zu erreichen und die Achtsamkeit auf die Natur zu lenken. Hierbei wählt der*die Trainer*in einen passenden Wegabschnitt nach Phase I aus. Die Teilnehmenden wandern schweigend in einem Abstand von ca. zehn Metern zum nächsten Gruppenmitglied. Es wird darauf geachtet, auf Sichtkontakt zu bleiben, um den Teilnehmenden das Gefühl zu vermitteln, dass sie zwar allein gehen, sich aber dennoch im Sicherheitsraum der Gruppe bewegen.

Bei der Anleitung der Übung ist darauf zu achten, dass die Abstände innerhalb der Gruppe nicht zu groß werden und das Tempo sehr moderat bleibt. Es kann zunächst anstrengend sein, in einem langsamen Tempo seinen eigenen Atem- und Gehrhythmus zu finden. Der Zeitumfang der Übung liegt zu Beginn der ersten Wanderung bei 20 Minuten und wird bis zur vierten und letzten Bergwanderung um jeweils 10 Minuten auf 50 Minuten ausgeweitet.

Weitere Übungen zur Entspannung & Stressreduktion gibt es hier. Oder gesammelt im PDF. 

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