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Der traditionelle Auftakt

Kick-Off in die Skimo-Saison 2024-25

Alles neu macht der Mai – so auch beim SkimoTeamGermany, das direkt nach Pfingsten seine neue Saison mit dem bereits traditionellen Kick-Off Event inklusive der Sommereinkleidung einläutete. Insgesamt gibt es dieses Jahr vier Neuzugänge im Team, die alle aus dem Landeskader Bayern kommen.

Saison Kick-Off in der Bundesgeschäftsstelle des DAV

Wie jedes Jahr im Mai startete auch dieses Jahr die neue Saison für das SkimoTeamGermany im Wonnemonat und zwar mit dem traditionellen Kick-Off Event – diesmal über zwei Tage in der Bundesgeschäftsstelle. Neben Informationen zu den kommenden Trainingsmonaten, den Neuerungen auf internationaler Ebene sowie dem generellen Kennenlernen, gab es auch dieses Mal wieder die Sommereinkleidung und den Austausch mit den Ausstattungspartnern des Teams.

Maloja, Roeckl und Evil.Eye Eyewear waren vor Ort, um die Sportlerinnen und Sportlern nicht nur mit dem neuen Material für das Sommertraining auszustatten, sondern um auch weiteres Feedback zu ihren Produkten zu erhalten. Unter anderem der enge Austausch mit dem Team macht es möglich, dass die Bedürfnisse genau gedeckt werden können – manchmal auch ganz kurzfristig, wenn Bedarf besteht.

Ausblick in die neue Saison der beiden Bundestrainer

Die letzte Saison ist bereits Erinnerung und nach einer kurzen Auszeit zum Auftanken der Batterien geht es auch schon wieder ins Sommertraining, um sich auf die kommende, sehr wichtige, Wintersaison bestens vorzubereiten. Eine Frage steht natürlich immer am Anfang jeder Saison: Was sind die genauen Ziele des Teams für den kommenden Winter und wie sieht das Sommertraining aus? Das hat DAVSkimo auch bei den Bundestrainern Maximilian Wittwer (Bundestrainer Weltcup) und Andreas Eder (Bundestrainer Youth Weltcup) angefragt:

Maximilian Wittwer (Bundestrainer Weltcup) und Andreas Eder (Bundestrainer Youth Weltcup) bei der Einkleidung des Skimo Teams. Foto: Nils Lang

Athletiktraining und Olympiaquali

„Die Hauptziele für den Sommer, und damit verbunden natürlich auch für den Winter, sind die Verbesserung bei den Wechseln, was intensives Wechseltraining bedeutet sowie die allgemeine Verbesserung der Athletik, also eine Erhöhung der Dynamik sowie Athletik. Der Weg dahin führt über mehr Gruppentraining am Olympiastützpunkt (OSP) München sowie den vermehrten Einbau von geführtem Krafttraining und allgemeiner Athletik. Natürlich darf dabei auch der Ausbau der Koordination nicht fehlen. Zudem wird es eine entsprechende Erhöhung des Trainingspensums in den höheren Intensitäten geben, um wettkampfhärter zu werden. Im Winter steht dann natürlich die Olympiaquali ganz oben auf der Liste – es wäre phänomenal, wenn wir es schaffen würden, die volle Quote ausschöpfen zu können. Dafür arbeiten wir auf jeden Fall diesen Sommer hart“, so Bundestrainer Maximilian Wittwer.

 

 Andreas Eder freut sich über vier Neuzugänge in seinem YWC Team

„Mit den vier Neuen sind wir jetzt sechs Leute im NK1 Kader: Das ist eine tolle Truppe, die sich gegenseitig pushen wird – darauf freue ich mich jetzt schon riesig. Vor allem, wenn es Richtung Herbst und die Testwettkämpfe geht, müssen alle richtig Gas geben, denn es geht dann auch um die Nominierung für die Youth Weltcups. Im Sommer werden wir weiter viel an der Grundlagenausdauer arbeiten, aber auch vermehrt an der Athletik feilen. Wir haben gesehen, dass es auch im Youth Weltcup eine Verschiebung hin zum Sprint gibt, und hier spielt die Athletik einfach eine noch viel größere Rolle. Unter anderem werden wir einmal pro Woche gemeinsam am OSP in München das Krafttraining absolvieren sowie Intervalle trainieren.

Die neuen Mitglieder des Teams haben den vergangenen Winter schon gezeigt, was in ihnen steckt und ich freue mich, jetzt eine so starke Mannschaft beisammenzuhaben. Hier zeigt sich auch, wie wichtig die Zusammenarbeit mit dem Landeskader (LK) ist. Wie schon letztes Jahr verantworte ich auch dieses Jahr die Zusammenstellung der Trainingspläne und unterstütze die LK-Trainerin Jacqueline Brandl wo nötig. Ich hoffe, dass wir auch in Zukunft weiter junge Kräfte von unten hochholen können – v.a. bei den Mädels hoffe ich, dass wir noch einige Verstärkung bekommen, denn hier sind wir leider noch ein wenig mager aufgestellt. Insgesamt versuchen wir sowohl im NK1 als auch im LK mehr Professionalität reinzubekommen, was aber leider im Umkehrschluss auch bedeutet, dass die Jugendlichen sich nun früher entscheiden müssen, ob sie diesen Sport professionell und als Leistungssport betreiben möchten, oder doch lieber „nur“ als Hobbysportler.“

 

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