Sicherheit zuerst: Durch eine gute Tourenplanung lassen sich mögliche Gefahren vermeiden.
Immer berücksichtigen: Kinder vergessen Anweisungen schnell und haben häufig keinen Blick für Gefahrensituationen.
Kinder nur in sicherem und überschaubarem Gelände vorausgehen lassen. So sind sie jederzeit im Blick.
Im Aufstieg bleibt man als Erwachsene*r direkt hinter dem Kind, um mögliche Ausrutscher abzufangen oder um bei großen Stufen Hilfestellung zu geben.
Besteht Rutsch- bzw. Sturzgefahr im Abstieg, so kann das Kind an die Hand genommen bzw. mit Hilfe von Brust- und Hüftsitzgurt und „kurzem Seil“ gesichert werden.
Kritische Stellen einzeln bewältigen: Die Erwachsenen sichern die Passage durch Handreichen oder Seilsichern.
Besonders mit kleineren Kindern sollten Situationen und Aktionen vermieden werden, vor denen sie Angst haben. Steinschlaggefährdetes Gelände ist unbedingt zu umgehen, das Unterwegssein im Gewitter ist zu vermeiden.
Ein Seilstück (9mm Durchmesser, 10m Länge) sollte auf schwierigen Wegen zur Sicherung der Kinder immer dabei sein.
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