Nimm Rücksicht auf Fußgänger*innen, indem du dein Kommen frühzeitig ankündigst und das Tempo reduzierst. Halte gegebenenfalls an. Ein freundlicher Gruß fördert die Akzeptanz. Fahre in kleinen Bike-Gruppen und meide stark frequentierte Wanderwege.
Der Gentleman weiß einfach zu beindrucken und das ist gar nicht mal so schwer zu lernen. Auf dem Trail sind wir häufig nicht alleine unterwegs, deshalb ist eine besondere Rücksichtnahme gegenüber anderen Menschen die erste Etappe auf dem Weg zum Gentleman. Dazu gehört z.B., dass der Gentleman gekonnt auf sich aufmerksam macht indem er klingelt, wenn er sich von hinten nähert. Seinem Gegenüber begegnet er respektvoll und lässt an Engstellen gerne passieren.
Wortgewandt wie er ist, grüßt der Gentleman auf dem Trail seine Mitmenschen. So sorgt er für gute Stimmung und bleibt stets souverän. In kleineren Gruppen zu fahren, ist häufig nicht nur organisatorisch einfacher, sondern auch oft entspannter für die anderen Erholungssuchenden. Eine Ankündigung, wie viele Personen aus einer Gruppe noch folgen, kann außerdem helfen einzuschätzen, mit wie vielen Gentlemen zu rechnen ist.
Auf Trails, wo ohnehin schon viel los ist, verzichtet der versierte Gentleman lieber, da er weiß, dass es eng werden kann. Klar auch, dass an einem Wochenende mit gutem Wetter mit einem höheren Aufkommen zu rechnen ist, als unter der Woche. Zum „Gentleman-Sein“ gehört auch, dass man sich überlegt, ob die Anreise zur Tour mit öffentlichen Verkehrsmitteln möglich ist. Denn der Gentleman on Trail denkt nicht nur an seine Mitmenschen, sondern auch an die Umwelt.