Als wäre sie nie dagewesen: Die Trailfee hinterlässt zwar keine Spuren auf dem Trail, aber dafür einen bleibenden Eindruck bei ihren Mitmenschen. Zu schön, um wahr zu sein? Keineswegs! Die Trailfee beherrscht ihr Bike gekonnt. Mit einer ausgefeilten Fahrtechnik fährt sie vorausschauend und bremst so, dass der Weg geschont wird. Das heißt, die Räder blockieren nicht und reißen den Boden nicht auf.
Auch für weniger geübte Fahrer*innen weiß die Trailfee einen Rat: In vielen Sektionen des DAV gibt es eigene Mountainbike-Gruppen, die sich regelmäßig treffen und so gemeinsam üben. Aber auch das Ausbildungsangebot des DAV hilft, dem Beispiel der Trailfee zu folgen und ein Profi beim Bergauf- und Bergabfahren zu werden.
Dank der Trailfee bleiben die Wege in einem guten Zustand. Bei kritischen Passagen hat die Trailfee auch kein Problem damit, ihr Bike zu schieben oder zu tragen. Dies ist kein Zeichen von Schwäche, sondern vielmehr von Voraussicht und Rücksichtnahme. Und allen, die gemeinsam mit ihr die Wege nachhaltig nutzen, sich um diese kümmern oder über deren Grund die Trails verlaufen, erfüllt die Trailfee sicher gerne ein paar Wünsche.
Feen sind unsichtbar und hinterlassen keine Spuren - oder habt ihr schon mal welche gesehen?! Die Trailfee hinterlässt daher keine Abfälle, wo sie nicht hingehören. Denn mit dem Müll ist es so wie mit dem Lärm: Er hat draußen auf dem Trail nichts zu suchen und wird von der Trailfee ganz einfach in den Rucksack und zurück ins Tal gezaubert.