JDAV: Was sind sie nun, die Alpen? Eine wirtschaftliche Ressource oder ein unantastbares Refugium?
Terry Reintke (Bündnis 90/Die Grünen)
Rund 100 Millionen Menschen genießen jährlich die Vielfalt der Alpen. Ich bin ein Kind des Ruhrpotts, aber auch unglaublich gerne in den Bergen unterwegs, um zur Ruhe zu kommen und Kraft zu tanken. Die Natur der Alpen ist einmalig und muss auch für die nächsten Generationen bewahrt werden. Die Auswirkungen des Klimawandels sind in den Alpen bereits heute deutlich zu spüren: Gletscher schmelzen, die Artenvielfalt ist bedroht. Ich sehe deshalb keinen Widerspruch zwischen Schutz und Nutzen: Wer will, dass die Alpen ihren Zauber behalten, für die Menschen vor Ort und die vielen Besucher gleichermaßen, wer will, dass der Tourismus eine wirtschaftliche Zukunft hat, setzt schon heute auf Landschaftsschutz und die Entwicklung zukunftsfähiger Tourismuskonzepte, Lebensqualität und Wohlstand für die Bevölkerung.
Christian Doleschal (CSU)
Die Alpen sind ein wunderschöner Naturraum. Natürlich müssen wir sie erhalten und gleichzeitig ist es wunderbar, wenn Bergsteiger und Touristen die Gelegenheit haben, die Schönheit der Alpen zu erleben. Um beides zu berücksichtigen, halte ich am mittlerweile seit über 50 Jahren bestehenden Alpenplan mit seinen gestaffelten Schutzzonen fest.
Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP)
Die Alpen sind ein einzigartiger Naturraum inmitten Europas. Auch künftige Generationen sollen die Schönheit dieser Region kennenlernen können. Wir Freie Demokraten stehen für einen effektiven Klima- und Umweltschutz. Ein europaweiter Emissionshandel ist dabei das beste Instrument, um unsere Klimaziele zu erreichen. Wirtschaft und Klimaschutz dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden. Denn wirtschaftliche Stärke ermöglicht Klimaschutz.
Martin Schirdewan (Die Linke)
Die Alpen gehören zu den schönsten Naturwundern, zugleich sind sie ein wichtiger Lebens- und Erholungsraum für viele Menschen. Deswegen müssen wir beides zusammenbringen: Wir werden die Alpen nur dann auch als Ressource und Lebensregion für die Menschen erhalten können, wenn wir jetzt schnell Schritte in Richtung nachhaltiger Nutzung und Schutz gehen. Denn Klimaschutz ist im unmittelbaren Interesse der Menschen. Natürlich muss er sozial gestaltet werden. Notwendig ist eine soziale und ökologische Transformation, die gute und zukunftsfeste Arbeit, Lebensqualität und wirtschaftliche Perspektiven für die Alpenregion schafft. Dafür müssen wir jetzt umsteuern.
Denn die Alpen sind massiv bedroht durch die menschengemachte Klimakrise und die Kommerzialisierung, die den Raubbau an der Natur zu einem Geschäftsmodell macht. Das Gleichgewicht der Natur in den Bergregionen ist sehr empfindlich. Zugleich leben Menschen in den Alpenregionen leben zum Großteil vom Tourismus. Auch der nachhaltige Umbau der Wirtschaft ist eine riesige Herausforderung.
Nachhaltigkeit bedeutet, die natürlichen Lebensgrundlagen zu schützen und für die kommenden Generationen zu erhalten. Die in der Alpenkonvention festgehaltenen Ziele weisen in diese Richtung. Notwendig sind gezielte öffentliche Investitionen in stabile, zukunftsfeste wirtschaftliche Perspektiven - auch jenseits der Wintersaison. Gerade der Skitourismus ist durch den Klimawandel bedroht und mit negativen Auswirkungen verbunden durch den Verkehr, die Eingriffe in die Natur und den hohen Wasserverbrauch durch den verstärkten Einsatz von Kunstschnee. Nötig ist die Förderung von sanftem Tourismus und ökologischer Landwirtschaft, die stärker in eine regionale Kreislaufwirtschaft eingebettet sind. Tourismus-Angebote jenseits der Winter-Saison mit künstlichem Schnee sollten weiter ausgebaut werden. In Bereichen wie öffentlicher Nahverkehr (samt Kapazitäten für den Fahrradtransport), Energieeffizienz bei der touristischen Infrastruktur, ökologischer Land- und Forstwirtschaft ist eine stärkere Förderung notwendig. Nicht mehr genutzte Pisten sollten wieder aufgeforstet werden. Dazu kommt: Eine Transformation der Wirtschaft muss die Menschen in der Region und ihre Erfahrungen in den Mittelpunkt stellen: wenn sie stärker als bisher direkt über die Verwendung von Geldern für regionale Strukturentwicklung mitentscheiden können, kann der Umbau gelingen.
SPD: Die Alpen sind ein einzigartiger Naturschatz, den wir unbedingt bewahren müssen. Wir wissen, dass der Klimawandel in den Alpen besonders schnell voranschreitet. Daher müssen wir auch hier mit besonderer Dringlichkeit den Alpenraum schützen: die Natur und die Menschen, sowohl die Besuchenden wie auch jene, die hier leben und arbeiten.
Wählen ist wichtig!
Bei der Europawahl 2024 in Deutschland ist Wählen schon ab 16 Jahren möglich. Als JDAV befürworten wir diesen Schritt und ermutigen alle Wahlberechtigten, ihr Stimmrecht zu nutzen.
Wahlen sind die Grundlage unserer Demokratie. Die Entscheidung, wohin das Kreuzchen kommt, ist nicht immer ganz einfach, doch man kann sich gut informieren. Der Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung gibt Orientierung.
JDAV: Wie können Risse zwischen Generationen, sozialen und politischen Gruppen wieder gekittet werden?
Martin Schirdewan (Die Linke): Unsere Gesellschaft driftet auseinander, das hat eine materielle Grundlage: die Spaltung zwischen arm und reich nimmt immer weiter zu. In vielen Bereichen wird Konkurrenz statt Solidarität gefördert. Es ist verheerend, wenn die Wirtschaftspolitik darauf ausgerichtet bleibt, unterschiedliche Regionen in Konkurrenz zueinander zu setzen. Von dem im Grundgesetz verankerten Recht auf gleichwertige Lebensverhältnisse sind wir derzeit weit entfernt.
Als Linke setzen wir daher bei den Grundlagen an: Wir wollen die Spaltung in der Arbeitswelt zurückdrängen und gute Arbeit für alle fördern. Wir setzen uns für einen starken Sozialstaat ein. Etwa für eine Rente, die den Lebensstandard auch im Alter sichert und verlässlich vor Armut schützt. Das ist am Ende kein Generationenkonflikt, sondern eine Frage der gerechten Verteilung von Reichtum in unserer Gesellschaft. Wenn alle gemäß ihrem Einkommen in das gesetzliche Rentensystem einzahlen, können wir Angst vor dem sozialen Abstieg und Altersarmut überwinden. Eine funktionierende soziale Infrastruktur ist eine wichtige Grundlage für sozialen Zusammenhalt: gute Bildung und gleiche Bildungschancen, gute Gesundheitsversorgung und Pflege für alle, bezahlbares Wohnen, Zugang zu Mobilität und Kultur.
Notwendig ist eine sozial-ökologische Wende in der Wirtschaftspolitik: an die Stelle von Kürzungspolitik und einer Schuldenbremse, die längst zur Zukunftsblockade geworden ist, sollten öffentliche Investitionen in die soziale und klimaneutrale Infrastruktur treten. So kann auch gezielt die Infrastruktur in ländlichen Räumen verbessert werden. Sozialen Zusammenhalt zu fördern, heißt auch, dass die Reichen, deren Vermögen während der Inflation noch gewachsen sind, endlich ihren fairen Beitrag leisten müssen.
In den letzten Jahren erleben wir eine wachsende Gefahr durch rechte Gewalt und das Erstarken der extremen Rechte. Allen Formen von Rassismus und der Hetze von Rechtsaußen gegen Muslime, Juden und Menschen mit Migrationsgeschichte treten wir entschieden entgegen. Das ist die Aufgabe aller Demokratinnen und Demokraten – gerade angesichts der deutschen Geschichte.
Christian Doleschal (CSU): Ich komme aus dem Oberpfälzer Dorf Brand mit rund 1200 Einwohnern. Schon als kleines Kind habe ich angefangen, mich in Vereinen zu engagieren, das schweißt zusammen - und zwar über alle Gruppen und Generationen hinweg. Mein Eindruck ist: Wenn man aktiv am gesellschaftlichen Leben teilnimmt, entstehen Risse erst gar nicht. Darum kann ich jede und jeden nur dazu ermuntern, sich einzubringen!
Terry Reintke (Bündnis 90/Die Grünen): Risse in unserer Gesellschaft können wir am besten durch Dialog und gegenseitiges Verständnis wieder kitten. Zum Beispiel wollen wir Organisationen stärken, die sich für gesellschaftlichen Zusammenhalt, Demokratie und Gleichberechtigung einsetzen und Orte schaffen, die den Austausch zwischen den Generationen fördern. Dazu zählt auch die Stärkung des Ehrenamts – der Motor unserer Demokratie – in dem sich alleine in Deutschland etwa 29 Millionen Menschen engagieren. Ein starkes Fundament ist wichtig, denn in den nächsten Jahren werden die Angriffe auf unsere Demokratie weiter zunehmen. Wir müssen wehrhaft gegenüber denjenigen bleiben, die Hass schüren und versuchen, Menschen gegeneinander aufzuhetzen.
Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP): Demokratie und Rechtsstaat stehen europaweit zunehmend unter Druck. Radikale Parteien sind in den nationalen Parlamenten breit vertreten und teilweise auf dem Vormarsch. Der gesellschaftliche Zusammenhalt ist in Gefahr durch Islamismus, Antisemitismus, rechten und linken Extremismus und ein zunehmend polarisierendes Meinungsklima. Die Werte der Union – Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit – sind das Fundament, auf dem die EU aufgebaut ist. Diese müssen wir nachhaltig stärken und wieder verstärkt in den Dialog miteinander treten. Wichtig ist hier auch eine aktive Zivilgesellschaft. Wir wollen daher zivilgesellschaftliches Engagement und politische Bildung fördern. Für mehr Generationengerechtigkeit haben wir in Deutschland zum Beispiel das Generationenkapital auf den Weg gebracht. Damit stellen wir die Weichen, damit die Rente auch in Zukunft sicher und generationengerecht bleibt.
SPD: Der Zusammenhalt in unserer Gesellschaft ist bedroht und Krisen und Kriege stressen uns alle. Gerade deshalb ist es wichtig, dass wir uns für eine Gesellschaft des Respektes untereinander einsetzen. Wir sind der Meinung, dazu braucht es Solidarität, und das bedeutet: Starke Schultern müssen mehr tragen als schwache. Konkret wollen wir gute Löhne für gute Arbeit und einen Mindestlohn, der zum Leben reicht. Bei der notwendigen Transformation hin zu einer modernen klimaschonenden Lebensweise müssen wir entschlossen handeln, dürfen dabei aber die Menschen nicht überfordern und vor den Kopf stoßen. Wir wollen diesen Weg gemeinsam gehen und deshalb kommt es darauf an, mit Augenmaß zu handeln sowie neue und attraktive Modelle der Bürgerbeteiligung zu schaffen. Dabei ist uns eines besonders wichtig: Wir setzen auf unser Modell der sozialen Demokratie, in der alle Bürger*innen das Recht und die Möglichkeit haben, ihre Interessen einzubringen - solidarisch und respektvoll.
JDAV: Was können junge Menschen tun, um die Demokratie zu stärken?
Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP): Für uns ist es wichtig, dass junge Menschen aktiv an unserer Demokratie partizipieren können. Denn Kinder und Jugendliche haben einen erfrischenden Blick auf Chancen und Probleme unserer Welt. Sie nehmen auch bereits in vielen Lebensbereichen Verantwortung wahr und sind diejenigen, die am längsten von politischen Entscheidungen betroffen sind. Wir Freie Demokraten machen uns daher für das Wahlrecht ab 16 Jahren für die Wahlen zum Europäischen Parlament stark und haben dies in Deutschland als Teil der Bundesregierung bereits umgesetzt. Auch noch nicht wahlberechtigte junge Menschen haben viele Möglichkeiten sich für die Demokratie und das Gemeinwohl zu engagieren – sei es in politischen Jugendorganisationen, im Kultur- und Sportaustausch oder in der Schule als Schülersprecher/-in. Wichtig ist für uns auch, das Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen in einem gemeinsamen europäischen Bewusstsein zu fördern. Wir wollen daher das Erasmus+ Programm stärken, das nicht nur Individuen die Vielfalt Europas durch zum Beispiel Austausche näherbringt, sondern auch Jugendorganisationen in ihrer Arbeit stärkt.
Christian Doleschal (CSU): Informieren, diskutieren und engagieren! Es ist wichtig, sich mit den Argumenten auseinanderzusetzen und nicht auf populistische Stimmungen hereinzufallen. Und mit 14 kann man übrigens schon in die JU Bayern eintreten.
Martin Schirdewan (Die Linke): Demokratie lebt von Beteiligung, Engagement - und dem Mut zum Konflikt mit den Reichen und Mächtigen. Die Impulse junger Menschen waren für die Weiterentwicklung unserer Gesellschaft stets entscheidend. Dabei geht es immer um mehr als Wahlen. Eine aktive Zivilgesellschaft, Jugendverbände, Gewerkschaften und soziale Bewegungen, wie die Klimagerechtigkeitsbewegung, antirassistische und antifaschistische Initiativen können auch mit Demonstrationen und Aktionen des Zivilen Ungehorsams den öffentlichen Diskurs entscheidend verschieben. Das ist wichtig, denn unsere Umwelt und die große Mehrheit der Menschen ohne viel Geld haben leider im Gegensatz zu Konzernen und Reichen oft keine starke Lobby in der Politik. Mein Appell an junge Menschen ist daher: Mischt euch ein, es ist eure Zukunft!
Terry Reintke (Bündnis 90/Die Grünen): Mit der Absenkung des Wahlalters für die Europawahl 2024 werden erstmals über eine Millionen Jugendliche ab 16 Jahren in Deutschland die Möglichkeit haben, an einer Wahl teilzunehmen. Wir setzen uns dafür ein, dass dies in allen Mitgliedstaaten und auf allen Ebenen Wirklichkeit wird. Demokratie leben bedeutet aber nicht nur, zur Wahlurne zu gehen. Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten, Politik zu gestalten und vor Ort mitzumischen, z.B. durch die Teilnahme an Demos oder Engagement in Jugendverbänden und -initiativen.
SPD: Wir sind begeistert vom umfangreichen ehrenamtlichen Engagement so vieler Kinder und Jugendlicher in den zahlreichen Verbänden, Jugendeinrichtungen, Vereinen und lnititiaven - dafür ein großes Dankeschön! Dieser Einsatz für gesellschaftlichen Zusammenhalt, Natur und Umwelt, unsere Mitmenschen und die Gesellschaft als Ganzes ist unverzichtbar und Grundvoraussetzung für unsere Demokratie und das friedliche Zusammenleben. Die Art und Weise des konkreten Engagements ist dabei nicht entscheidend: Ob einmaliges Projekt, spontane Hilfe bei Notsituationen oder langjähriges Ehrenamt in den vielen Vereinen,jeder Einsatz hilft!
Damit auch in Zukunft alle Jugendlichen - ob wahlberechtigt oder nicht- mit ihrem Engagement Gesellschaft mitgestalten können, setzen wir uns als SPD auch weiterhin für Bildungsarbeit, grenzüberschreitende Projekte, Chancengerechtigkeit, Freiwilligendienste und konkrete Jugendbeteiligung ein - und das auf allen Ebenen.
JDAV: Wie leben die Politiker*innen selbst Nachhaltigkeit?
Christian Doleschal (CSU): Das klingt vielleicht etwas unspektakulär, aber Nachhaltigkeit beginnt tatsächlich im Kleinen. Dazu gehört, das Licht tagsüber auszuschalten oder auf ordentliche Mülltrennung zu achten. Und selbstverständlich, wenn möglich, mit dem Zug statt mit dem Auto zu fahren.
Terry Reintke (Bündnis 90/Die Grünen): Ich liebe es, mit dem Rad durch die Stadt zu fahren. Radfahren bedeutet für mich nicht nur Flexibilität, sondern auch ein Gefühl von Freiheit. Aber dafür braucht es mehr Platz und Sicherheit für Radfahrende. Für längere Strecken bin ich am liebsten mit dem Zug unterwegs. Abends in Brüssel einsteigen und morgens in Wien aufwachen - Nachtzüge sind eine komfortable und klimafreundliche Möglichkeit, lange Strecken innerhalb Europas zurückzulegen, und damit eine gute Alternative zum Fliegen. Der Ausbau des barrierefreien Nachtzugverkehrs ist mir deshalb ein großes Anliegen.
Martin Schirdewan (Die Linke): Indem ich versuche, die Verteilung von Macht und Reichtum in dieser Gesellschaft politisch so zu verändern, dass Nachhaltigkeit für alle möglich wird. Denn so richtig es ist, im eigenen Alltag möglichst nachhaltig zu leben, so wenig ändert das private Konsumverhalten heute etwas an der Zerstörung des Klimas durch große Konzerne und die Privatjets der Superreichen. Es kann sogar eine Ablenkung darstellen: Während wir z.B. engagiert über die richtige Ernährung diskutieren und uns über unseren Alltag viele Gedanken machen, geht der Raubbau an der Natur für den Profit von Wenigen leider ungebremst und im riesigen Maßstab weiter. Ich finde: wir sollten versuchen die politischen Rahmenbedingungen zu verändern und den Markt endlich so zu regeln, dass nachhaltiges Verhalten in Zukunft kein moralischer Luxus ist, den sich Manche leisten können (und viele andere leider nicht). Die Zerstörung von Klima und Natur darf sich wirtschaftlich nicht mehr lohnen und es braucht sozial gerechte Alternativen bei Ernährung, Verkehr, in der Wirtschaft und im Tourismus, damit alle gut und nachhaltig Leben können. Das ist möglich, aber es muss gegen mächtige Interesse durchgesetzt werden. Schaffen können wir das nur gemeinsam.
SPD: Jede*r sollte sich ganz persönlich um eine nachhaltige Lebensweise bemühen - im Supermarkt, beim Kochen, bei den Wegen im Alltag und auf Reisen. Dabei stoßen wir alle oft an Grenzen. Aber gerade deshalb sind wir überzeugt, die Gesamt-Verantwortung für den Wandel nicht auf die Einzelne und den Einzelnen abwälzen zu können. Wir brauchen gemeinsame Antworten unserer Gesellschaft, die zugleich unser Gemeinwohl stärken. Jede*r soll in einem modernen, nachhaltigen Deutschland gut leben können.