Wildwasserkajaken auf der Isel
Kurz aber heftig: Niedrigwasser auf dem Iselkatarakt. Ein Klassiker und einer der schwersten Abschnitte in Osttirol. Eine Etappe für Profis. Foto: Manuel Arnu
Kajaken in Osttirol

Wilde Wasser

Osttirol, Land der Paradegipfel Glockner und Venediger. Aber eben auch die Heimat von Isel, Defereggenbach und Drau. Wer gern im Wildwasser unterwegs ist, kennt diese Namen, die alpinen Wasserläufe sind ein Paradies fürs Kajakfahren, je nach Wasserstand und Fluss gibt es hier Ziele für alle, für die Extremen ebenso wie für die, die es gern entspannt mögen.

Ich bin ein Kind der Generation Golf, aufgewachsen in der Bundesrepublik und einem geteilten Deutschland. Aus meiner Perspektive gab es Westdeutschland, und „auf der anderen Seite“ lag Ostdeutschland. Wie viele aus meiner Generation, wusste ich nicht viel über die „Ostzone“. Ein ganz ähnliches Verhältnis hatte ich als junger Kajakfahrer zu der österreichischen Region Osttirol. Zugegeben – die politische Tragweite war weitaus unbedeutender. Die Autobahnen der Alpen führen großräumig an Osttirol vorbei, die Region ist eine Exklave des Bundeslandes Tirol, ohne geografische Verbindung zum Mutterland Nordtirol, getrennt durch den Alpenhauptkamm. Die einzige Verkehrsverbindung aus dem Norden ist der kostenpflichtige Felbertauerntunnel. Legenden des Wildwassersports wurden seit jeher auf Nordtiroler Flüssen geschaffen – auf Inn, Ötztaler oder Brandenberger Ache. Das dritte und kleinste Tirol, neben Nord- und Südtirol, fristete auf der sonnigen Südalpenseite bei großen Teilen der Kajakszene ein Schattendasein.

Der Start der beliebtesten Etappe auf der Isel, von Huben bis Ainet. Wuchtiges und schnelles Wildwasser, auch sehr beliebt für Raftingtouren. Foto: Manuel Arnu

Tipps für den Bergurlaub

  • Klettern in den Lienzer Dolomiten

  • Wandern und Bergsteigen im Nationalpark Hohe Tauern

  • Im Winter Ski- und Schneeschuhtouren im Villgratental, Langlaufen in Obertilliach

  • Mountainbiken rund um Lienz

  • Schloss Bruck und Altstadt von Lienz besichtigen

  • Allgemeine Infos osttirol.com

Erst der alljährliche Verkehrswahnsinn während der Sommermonate auf der Tauernautobahn zwang mich zu meinem Glück. Auf dem Weg in den Süden wählte ich den Felbertauerntunnel als Alternativroute. Nördlich des Tunnels regnete es in Strömen, dann minutenlange Düsternis in der fünf Kilometer langen Tunnelröhre. Der Austritt durch das lichtdurchflutete Südportal war wie eine Offenbarung. Strahlender Sonnenschein und eine atemberaubende Landschaft! Rechts und links der Passstraße stürzten gleißende Wasserfälle zu Tal. Am Talboden schäumte der wilde Tauernbach über steile Katarakte hinunter Richtung Matrei. Der Alpenhauptkamm ist eine typische Wetterscheide. Im Norden kann es stark regnen und keine fünfzig Kilometer weiter südlich findet man herrlichstes Sonnenwetter. Tatsächlich zählt die Osttiroler Hauptstadt Lienz am Fuß der Lienzer Dolomiten zu den sonnenreichsten Städten Österreichs. Die erste Lektion über Osttirol hatte ich also schnell gelernt.

Vorsicht ist geboten in der Schlüsselstelle auf dem schnellen und schmalen Fluss der Mittleren Gail: Hochwasser, Bäume und Muren können den Fluss jederzeit umgestalten. Foto: Manuel Arnu

Schon auf den ersten Blick wurde mir ziemlich schnell klar: Osttirol ist ein Land der Berge. Hier treffen prächtige Gebirgszüge auf glitzernde Gletscher und klare Gebirgsbäche. Die Osttiroler nennen ihre Heimat gerne Bergtirol – wie recht sie haben! Osttirol beheimatet 266 Dreitausender und teilt sich den höchsten Berg Österreichs, den 3798 Meter hohen Großglockner, mit dem benachbarten Bundesland Kärnten. Eine atemberaubende Kulisse für Outdoor-Aktivitäten aller Art! Das Gebiet umfasst das Iseltal, das Tauerntal, das Virgental, die Lienzer Dolomiten, das Defereggental, das Hochpustertal sowie das Villgratental. Inzwischen weiß ich auch, dass sich inmitten dieser atemberaubenden Landschaften ein Juwel zum Kajakfahren verbirgt – das Wildwasserrevier Osttirol. Bei so vielen Tälern, Flüssen und Gletschern ist das eigentlich auch kein Wunder! Die Region bietet alles, was das Paddel-Herz begehrt: sanfte Flüsse für Familienausflüge und anspruchsvolle Passagen für erfahrene Wildwasser-Fans. Dank der Nähe der Flüsse zueinander und der Wassergarantie durch die umliegenden Gletscher muss man nur selten lange Strecken mit dem Auto zurücklegen, um neue Abenteuer zu erleben.

Bei moderaten Wasserständen ist die Untere Gail ein toller Familienfluss und auch für Einsteiger und Kinder geeignet. Ruhige Abschnitte wechseln sich immer wieder mit herausfordernden Stromschnellen ab. Foto: Manuel Arnu

Zu den beliebtesten Flüssen gehört die Isel, der Hauptfluss Osttirols mit seinen fünf bis sechs Paddel-Etappen in verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Die Isel ist einer der wenigen weitgehend freifließenden Wildflüsse der Alpen und schon allein deshalb eine Besonderheit. Der Ursprung des Flusses liegt am Umbalkees, inmitten des Nationalparks Hohe Tauern. Die junge Isel stürzt zunächst über die imposanten Umbalfälle ins Virgental herab. Dieses Naturschauspiel lässt sich von einem Wasserschaupfad und schwindelerregenden Aussichtskanzeln wunderbar bestaunen. Im Virgental rauscht der Gletscherfluss durch enge und tiefe Schluchten, vor allem im Hochsommer ein lohnendes Ziel für Paddelfans. Aber Vorsicht: An heißen Sommertagen kann der Wasserstand aufgrund der Gletscherschmelze im Lauf des Tages über einen halben Meter ansteigen! Dann kann es schnell gefährlich werden. Flussab von Bobojach zwängt sich die Isel durch die extrem wilde und nur selten gepaddelte Virgenschlucht. In Matrei wendet sich der Flusslauf nach Süden, nimmt von links den Tauernbach auf und strömt nun in einem breiten Tal Richtung Lienzer Becken, wo sie sich mit der Drau vereinigt. Erst ab dem Rafteinstieg in Huben beruhigt sich die Isel ein wenig. Sind die Etappen weiter flussaufwärts vorwiegend Profis vorbehalten, so ändert sich das ab jetzt. Die Isel präsentiert sich auf ihren letzten zwanzig Kilometern als offenes Wildwasser mit hohen Wellen und großer Wasserwucht. Je näher man Lienz kommt, umso leichter wird die Isel. Für jede Könnensstufe findet sich hier der passende Flussabschnitt zum Lernen und Genießen. Die Paddelsaison in Osttirol erstreckt sich von Frühjahr bis Herbst, wobei der Sommer die höchsten Wasserstände bietet. Bei sommerlichem Hochwasser gibt es auch auf der Unteren Isel heftige Wellen und Walzen. Dann sollte man auch auf den leichteren Etappen sattelfest im Kajak sitzen und die Pegelstände im Auge haben!

Volle Konzentration ist bei der Einfahrt in eine der schweren Stellen auf der Schwarzach im Osttiroler Defreggental gefragt. Foto: Manuel Arnu

Noch etwas habe ich im Lauf der Jahre verstanden: Osttirol ist anders. Anders als Nordtirol. Ursprünglicher, familiärer, kleiner und irgendwie auch lässiger. Das muss an den Sonnenstunden oder an der Nähe zu Italien liegen. Klar ist: die Lebensart in Osttirol passt zur Südalpenlage wie Käse zu Spätzle. Natürlich gibt es Tiroler Gastlichkeit mit Käse, Speck, Knödeln und Kaiserschmarrn. Das kulturelle Bild prägen aber auch Eisdielen wie in Bella Italia. Und man mag es kaum glauben: Pizza-Weltmeister Leonardo Granata schob drei Jahrzehnte lang seine Köstlichkeiten in Lienz in den Ofen. So erstklassig wie die Kulinarik, ist auch die Infrastruktur zum Kajakfahren vor Ort. Übersichtskarten für Ein- und Ausstiege, markierte Schwierigkeitsgrade und ausgewiesene Parkplätze erleichtern die Planung und Durchführung der Touren, Fahrradwege entlang der Flüsse das Rückholen der Autos. Noch einfacher geht es mit dem Bus. Gäste mit gültiger Gästekarte können in Osttirol kostenlos die Buslinien nutzen. Es werden sämtliche Täler ganzjährig annähernd im Stundentakt angefahren. Mit einem klein zu verstauenden Packraft eröffnen sich damit Möglichkeiten für Wildwassertouren mit sehr geringem CO2-Fußabdruck! Kajakschulen und Kajakshops vor Ort bieten zusätzliche Unterstützung, während paddelfreundliche Campingplätze ein komfortables Basislager für Abenteuer bieten.

Wuchtig bahnt sich das trübe (und eiskalte!) Gletscherwasser der Isel seinen Weg nach unten. Foto: Manuel Arnu

Doch Osttirol hat mehr zu bieten als nur Wildwasserabenteuer. Klettern in den Lienzer Dolomiten, Mountainbiken auf herausfordernden Trails oder entspannte Familientouren entlang der Isel – für jeden Geschmack und jedes Können ist etwas dabei. Wandern im Nationalpark Hohe Tauern und Bergsteigen auf den Großglockner und Großvenediger sind nur einige der vielen Möglichkeiten, die diese einzigartige Urlaubsregion bietet. Wasserscheue Menschen können die Isel auch zu Fuß kennenlernen. Der Weitwanderweg Iseltrail führt über 76 Kilometer und fünf Etappen von der Sonnenstadt Lienz an Stränden, Auen, Schluchten und Wasserfällen vorbei bis hinauf auf 2500 Meter, in die glazialen Zone an der Zunge des Umbalkees.

Hier kann man nicht nur Paddeln. Klettern, Biken, Wandern – Osttirol hat viel zu bieten.

Viele Jahre sind vergangen seit meinem ersten Aufenthalt in Osttirol. Ich habe inzwischen Kinder, die ebenfalls paddeln, und tatsächlich bin ich so etwas wie ein Zeitzeuge. Ich habe mit eigenen Augen gesehen, wie sich das Bild der Alpen in den letzten drei Jahrzehnten massiv verändert hat. Auch Osttirol ist trotz all seiner natürlichen Schönheit von den Auswirkungen des Klimawandels beeinflusst. Der Rückgang der Gletscher und die Auswirkungen von Schädlingen wie dem Borkenkäfer stellen auch hier eine ernsthafte Herausforderung für die alpine Flora und Fauna dar. Der Schlatenkees in der Venedigergruppe verlor 2022 dramatische neunzig Meter an Länge. Österreichweit ein trauriger Rekord! Gletscherforschende gehen davon aus, dass Österreich im Jahr 2075 weitgehend gletscherfrei sein wird. In manchen Regionen hat sich der Borkenkäfer bereits bis zur Waldgrenze auf rund 2000 Meter Seehöhe ausgebreitet und die aufgrund von Trockenheit gestressten Bäume können kaum Gegenwehr leisten. Hotspots sind das Defereggen-, Villgraten- oder das Gailtal, hier hat der Käfer erschreckend große Schneisen in die Bergwälder gefressen.

Paradies in Gefahr

Eine weitere Bedrohung: der Mensch. Geplante Kraftwerke an den Isel-Zuflüssen Kalserbach, Tauernbach und Schwarzach bedrohen ebenfalls die einzigartige Natur der Region. Die Untere Isel dagegen wurde in den vergangenen Jahrzehnten aufwendig renaturiert. Monoton verbaute Flussabschnitte wurden aufgeweitet und ökologisch aufgewertet. Zwischen Huben und Ainet darf die Isel weitgehend frei fließen und sucht sich Jahr für Jahr neue Strömungswege im weitläufigen Schotterbett. Von diesem viel lebhafteren Flussverlauf profitiert man auch beim Paddeln. 2015 wurde die Isel vom Virgental bis Oberlienz zum Natura 2000 Schutzgebiet ausgewiesen. Dieser Status ist durch die Kraftwerkspläne stark bedroht. In Osttirol verschmelzen Abenteuer und Naturschutz zu einer einzigartigen Erfahrung und so bietet diese Region eine unvergleichliche Möglichkeit, die Schönheit der Natur zu erleben und gleichzeitig Verantwortung für ihre Erhaltung zu übernehmen.

Kajakrevier Osttirol – Auf der Sonnenseite der Alpen

Tolles Kajakrevier und vielfältige Urlaubsregion. Super geeignet für den Einstieg, für Fortgeschrittene und Profis: Für alle gibt es den passenden Flussabschnitt!

Anreise: Mit dem Auto nach Osttirol von Norden über die mautpflichtige Felbertauernstraße. Mit Zug und Bus ist Osttirol auch per ÖV erreichbar.

Beste Zeit: Die beste Zeit fürs Wildwasserpaddeln in Osttirol ist normalerweise von Frühling bis Herbst, wenn die Wasserstände ausreichend und die Witterungsbedingungen angenehm sind. Die meisten Flüsse Osttirols werden von Gletschern gespeist. Sie haben im Hochsommer (in der Regel nachmittags) ihre höchsten Wasserstände und sind dann oft milchig trüb bis braun. Im Spätsommer meist moderat niedrige Wasserstände mit vorwiegend grünem Wasser. Ideal für Neulinge und Fortgeschrittene.

Wasserstände: Aktuelle Informationen zu Wasserständen und Bedingungen finden sich auf der Webseite des Hydrologischen Dienstes des Landes Tirol. In der RiverApp gibt es aktuelle Wasserstände von zahllosen Flüssen, dazu knappe Informationen über Paddeletappen, Schwierigkeitsgrade und Gefahrenstellen. Sehr empfehlenswert!

Informationen: Auf osttirol.com gibt es einen ausführlichen Wildwasserführer im PDF-Format mit vielen hilfreichen und detaillierten Informationen. Dort sind sämtliche nennenswerte Paddeletappen kompakt und übersichtlich aufbereitet. Bitte beachten: Flüsse und Gefahrenstellen können sich jederzeit verändern! Alle Informationen sind mit gesunder Vorsicht zu genießen! Vor einer Befahrung sollte man vor Ort aktuelle Infos einholen (Locals, Kajakshops …).

Ausrüstung: Fürs Wildwasserkajakfahren benötigt man spezielle Ausrüstung wie ein Kajak, Helm, Schwimmweste, Neoprenanzug und Paddel. In den Flüssen Osttirols fließt eiskaltes Gletscherwasser. Entsprechender Wärmeschutz wie ein Neoprenanzug, Paddeljacke oder Trockenanzug ist Pflicht!

Befahrungsrichtlinien: Die Isel hat als einziger Fluss Osttirols Befahrungsrichtlinien. Es darf nur vom 15. Mai bis zum 30. September gepaddelt werden. Außerdem ist es nur zwischen 9 und 19 Uhr gestattet, Wassersport auszuüben. Dies gilt von der Brücke bei Feld bis zum Zusammenfluss mit der Drau.

Kanuschulen und Kanushops: Riverstore am Adventurepark Osttirol in Ainet. Dort ist auch der Sitz der La Ola Kanuschule mit Einstiegs- und Fortgeschrittenen-Kursen.

Übernachtung: Campingplatz des Adventurepark Osttirol in Ainet hat eine perfekte Lage für Paddeltouren. Er liegt direkt an der Isel, man kann das Kajak direkt vom Ausstieg der Unteren Isel zum Camping tragen. Besonderes Schmankerl: Direkt am Ausstieg befindet sich auf der Isel die Ainet-Surfwelle. Eine perfekte Übungsstelle für Fortgeschrittene.

Vorbildliche Infrastruktur: Tafeln an Ein- und Ausstiegen markieren Etappen, Schwierigkeiten und Kilometerangaben. Foto: Manuel Arnu

Wildwasserstrecken

Isel

Die Isel bietet eine Vielzahl von Strecken für alle Erfahrungsstufen, von sanften Abschnitten bis hin zu extrem schwierigem Wildwasser in der Virgenschlucht oder auf dem Iselkatarakt oberhalb von Huben. Lohnend sind vor allem die Hintere Isel von Hinterbichl bis Bobojach. 6 km WW III+/IV+. Absoluter Klassiker ist die Untere Isel ab Rafteinstieg Huben. Offenes Wildwasser, viele Wellen und Walzen.
20 km WW III-IV abnehmend auf WW II. Alternative Ein- und Ausstiege möglich.

Defereggenbach

Der Defereggenbach (oder auch Schwarzach) ist bekannt für seine technischen Abschnitte und ist ideal für erfahrene Fahrer*innen. Im Oberlauf knackige Wasserfälle (WW V), die Standardstrecke von St. Jakob bis St. Veit ist ein 8 km langer, wunderschöner Naturslalom (WW III-IV). Die folgenden 8 km bis Dölach zählen zu den schwersten Etappen in Osttirol.
8 km WW V-VI. Die Mündungsschlucht ist unfahrbar!

Kalserbach

Wuchtiger und steiler Gletscherbach, der sich ab Unterlesach langsam in die unzugängliche Schlucht des Kalserbachdurchbruchs gräbt. Ein Bach für große Abenteuer, nichts für den Einstieg!
10 km WW IV-VI.

Tauernbach

Auf dem Tauernbach wechseln sich kurze, leichte Abschnitte mit extrem schweren, zum Teil unfahrbaren Schluchtabschnitten ab. Paddeln mit Expeditionscharakter. Nur für Profis!
WW III-VI (X).

Drau

Die klassische Dolomitenmannstrecke bis zum Zusammenfluss mit der Isel ist dank Kraftwerksbetrieb fast ganzjährig fahrbar. Tolles Übungsgewässer mit Slalomstrecke am Einstieg. 5 km WW III. Ab der Iselmündung bis zum Nikolsdorfer Bahnhof ist die Drau ein wasserreiches Übungsgewässer. Mit genügend Ausdauer kann man die Etappe auf 210 km ausweiten und auf dem Drau-Paddelweg ganz Kärnten durchqueren!
12 km WW I-II.

Gail

Die Gail entspringt in Osttirol und fließt bei Maria Luggau nach Kärnten. Von Winkl fließt sie bis nach Kötschach durch einsame und tiefe Waldschluchten. Ein echtes Wildwasserjuwel! Die Gail entspringt keinem Gletscher, daher ist die beste Befahrungszeit im Frühsommer. Vorsicht vor Bäumen! Die Gail ist auf über 30 km am Stück befahrbar. Zumeist wird die Befahrung auf 2 oder 3 Etappen aufgeteilt.
30 km WW III-IV. Alternative Ein- und Ausstiege möglich.

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