Seit 1972 wird die Erschließung und der Schutz der bayerischen Alpen mithilfe des Alpenplans geregelt – der Unterteilung der Alpen in drei Zonen mit unterschiedlicher Erschließungsintensität. Vor allem die Ruhezone C steht für den wirksamen Schutz ökologisch sensibler Gebiete. Prof. Dr. Hubert Job beleuchtet im Alpinen Museum ihre Bedeutsamkeit und stellt nicht zuletzt die Frage: ist der Alpenplan in der aktuellen Gestalt noch ein zeitgemäßes Instrument für eine nachhaltige Raumplanung?
Prof. Dr. Hubert Job ist ordentliches Mitglied der Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gesellschaft und leitet seit 2020 das alpine spatial planning network AlpPlan.
Dienstag, 29. April, 19.30 Uhr
€ 15 / € 10 ermäßigt
Anmeldungen unter: alpines.museum@alpenverein.de
