Florian Frank

Jesus Christ Superstar, Zellerwand im Chiemgau (7b+)

Broken Dreams, Schlossbergwand in Oberaudorf (7b)

Boulder 88, Schlossbergwand in Oberaudorf (7b)

Jeron, San Siro bei Arco (7b)

Imbuto Crack, Cadarese (7a trad)

Crack a gogo, Cadarese (7a trad)

Pumprisse über Rebitscheinstieg, Wilder Kaiser (300 m, VII, A1)

Cima Scotoni Südwand, Lacedelli (500 m, VIII)

Genghiz Kahn, Mandrea bei Arco (200 m, 7a+)

Wenig Erfahrung, lediglich einige leichtere Touren beim Kader-Lehrgang in Chamonix

Chachani 6057m, Peru

Ich habe früher hauptsächlich viele Lauf- und Berglauf Wettkämpfe gemacht. Irgendwann habe ich dann zusätzlich mit dem Klettern angefangen.

Die Berge hinauf treibt mich (neben meiner ganz guten Kondition :) ) der Wunsch, mit Freunden neue Abenteuer zu erleben. Man ist am Berg in seiner eigenen Welt und vergisst den Stress aus dem Alltag.

Natürlich haben vor allem meine Eltern Bedenken und es lässt sich nicht bestreiten, dass ein gewisses Restrisiko im Bergsport immer vorhanden ist. Mit einem gesunden Risikomanagement in Kombination mit der sehr guten Ausbildung im Expedkader lässt sich dieses aber minimieren.

Ich gebe manchmal Nachhilfe und werde viel von meinen Eltern unterstützt.

Ich mag Menschen mit einem ruhigen Charakter; launische Menschen kann ich dagegen gar nicht ausstehen.

Eine entspannte Atmosphäre und coole Leute (am besten auch noch gutes Wetter).

Ich kann es überhaupt nicht vertragen, wenn unnötig Stress gemacht wird. Sicherlich ist in vielen Situationen ein zügiges Weiterkommen sicherheitsrelevant, manchmal kann man es aber auch einmal genießen.

Ein gutes Erlebnis ist es eigentlich immer, wenn bei einer großen Tour alles geklappt hat und man wieder im sicheren Gelände ist. Wenn man sich in bestimmten Situationen, oder manchmal erst im Nachhinein, denkt „jetzt habe ich aber Glück gehabt“, dann sind das meiner Meinung nach schlechte Erlebnisse.

Meine Stärken liegen vor allem im konditionellen Bereich, dafür ist mein Kletterkönnen jetzt nicht überragend.

Ich möchte in der Kaderzeit möglichst viel lernen und mitnehmen. Vor allem möchte ich möglichst viel Erfahrung im Winterbergsteigen sammeln.

Ich persönlich finde es schwierig mit Vorbildern, da jeder Mensch seine individuellen Stärken und Schwächen hat. Gewiss gibt es Bergsteiger, die mich faszinieren und großartige Projekte verwirklichen. In der heutigen Zeit muss man jedoch immer extremere alpinistische Leistungen erzielen, um ins Licht der Öffentlichkeit zu gelangen, womit auch unweigerlich das Risiko steigt. Ich denke jeder sollte darüber nachdenken und für sich einen gesunden Mittelweg finden …

Müsliriegel sind schon sehr wichtig …

Laufen und Angeln