Klettern in der Kletterhalle. Foto: DAV/Marisa Koch
Wohnortnaher Bergsport in über 220 DAV-Kletteranlagen in Deutschland
Die Zahl der künstlichen Kletteranlagen hat in den vergangenen zwanzig Jahren in Deutschland immer weiter zugenommen. Besonders nach der Jahrtausendwende hat sich die Entwicklung beim DAV noch einmal intensiviert. Immer mehr Anlagen, kleine wie große, wurden errichtet und bestehende Anlagen erweitert. Ein Ende dieser Entwicklung ist nicht in Sicht.
Sowohl die Anforderungen als auch die Ansprüche an künstliche Kletteranlagen sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Diese Entwicklung hat sich auch in der europäischen Norm für künstliche Kletteranlagen niedergeschlagen. Die drei Abschnitte der Norm DIN EN 12572 beschreiben die sicherheitstechnischen Anforderungen für Leadwände, Boulderwände und Matten sowie für Klettergriffe. Durch den großen Zulauf in den Kletterhallen müssen Kletteranlagen auch immer professioneller geführt werden.