Partnersektion gesucht!

Rund 400.000 Euro stehen pro Jahr im verbandsweiten Klimafonds für Förderungen von Klimaschutzmaßnahmen zur Verfügung – und ihr könnt sie nutzen! Aus dem Klimafonds werden Klimaschutzprojekte mit 50% der Gesamtprojektsumme gefördert (maximale Fördersumme 50.000 Euro). Gefördert werden in erster Linie Pilotprojekte mit Vorbildcharakter und im DAV-Kosmos Innovatives. Die genauen Förderrichtlinien können im DAVintern nachgelesen werden. 

Das Klima-Team der Bundesgeschäftsstelle hat Projektideen erarbeitet, für die nun Partnersektionen zur Umsetzung gesucht werden.

Vier junge Menschen in grüner Weste mit der Aufschrift

Projektideen für Klimaschutzmaßnahmen

Dem Klimawandel auf der Spur... Ein Kartenspiel zur Umweltbildung

Was?

Auf Tour wird der Klimawandel besonders deutlich – aber woran erkenne ich eigentlich Klimawandelfolgen im Alpenraum? Mit einem Kartenspiel können Touren- und Kursleiter*innen ihre Gruppen ganz beiläufig für ihre Umgebung interessieren und sensibilisieren.

Warum?

Nur wer weiß, was auf dem Spiel steht, weiß auch, was es zu schützen gilt. Spielerisch können die Teilnehmenden sich auf Entdeckungsreise in die Alpen begeben. Das vermittelt nicht nur Infos, sondern macht Klimawandel und Klimaschutz auch erlebbar.

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Handabdruck statt Fußabdruck - Konzept zur Steigerung der Sichtbarkeit klimafreundlichen Engagements

Was?

Klimaschutz ist bereits heute gelebte Realität in vielen Sektionen. Auch wenn wir noch einen weiten Weg zur Klimaneutralität vor uns haben, dürfen und sollen wir unsere Erfolge im Prozess zeigen.

Warum?

Klima Schützen ist eine Marathon-Aufgabe: wir brauchen Durchhaltevermögen und Motivation, um nachhaltige Veränderungen zu bewirken. Das eigene Engagement sichtbar zu machen, ist zugleich eine Wertschätzung der Mühen, Motivation für sich selbst und auch Inspiration für andere Sektionen.

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DAV Basislager - Konzeption und Einrichtung von Mobilitätsstationen in Tourenregionen

Was?

Wer öffentlich anreist, muss mit seiner Ausrüstung besser haushalten. Mobilitätsstationen mit z.B. Schließfächern, Umkleiden und Letzte-Meile-Angeboten können die Öffi-Anreise für Bergsportler*innen attraktiver machen.

Warum?

Die Anreise ist in der Regel der größte Posten in der Emissionsbilanz von Bergsportler*innen. Rund drei Viertel greifen dabei nach wie vor auf den PKW zurück. Anreize für die Öffi-Anreise zu schaffen, können dabei helfen, Bergsportler*innen zum Umstieg zu motivieren.

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Unterwegs im grünen Bereich - Konzept und Maßnahmen zur Optimierung der Anreise zu Sektions- und Kursstandorten

Was?

Die öffentliche Anreise ist nicht überall gleich gut möglich. Durch die Kooperation mit lokalen Verkehrsbetrieben oder eigenen Angeboten wie beispielsweise Radleihstationen oder Mitfahrmöglichkeiten kann das Verkehrsangebot vor Ort verbessert werden.

Warum?

Die Anreise ist in der Regel der größte Posten in der Emissionsbilanz von Bergsportler*innen. Rund drei Viertel greifen dabei nach wie vor auf den PKW zurück. Hürden für die Öffi-Anreise zu senken ist neben Anreizen die zweite wichtige Säule der Verkehrswende.

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Klimafit auf Tour & in der Halle - Workshops für klimafreundliche Verpflegung

Was?

Sich gesund und klimafreundlich zu ernähren ist nicht schwierig, für viele dennoch eine Umstellung. In einem Workshop können Teilnehmende Inspiration finden, z.B. typische Hüttengerichte klimafreundlich zu interpretieren oder die Bergbrotzeit klimafit zu machen.

Warum?

Verpflegung ist ein heißes Thema im Klimaschutz. Unsere Emissionen können wir hier sehr direkt über die Wahl unserer Lebensmittel reduzieren. Gleichzeitig können gemeinsames Kochen und Essen auch schöne Gruppenerlebnisse sein, bei denen der Spaß und die Gemeinschaft im Klimaschutz im Vordergrund steht.

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Recycle deine Hütte - Erstellung eines Leitfadens zur Wiederverwendung bestehenden Baumaterials

Was?

Baumaterial zu recyceln ist oft eine Herausforderung, häufig wird z.B. Holz von Rückbaumaßnahmen zu Feuerholz downgecycelt. Material, das bereits vor Ort ist, beim Umbau stattdessen wiederzuverwenden, kann Emissionen aus Transport und Herstellung sparen.

Warum?

Erfahrungsberichte z.B. in Form eines Leitfadens erleichtern es anderen Sektionen, sich mit dem Thema Recycling von Baumaterial zu beschäftigen – und dabei neben Emissionen auch Baukosten zu senken.

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