Die drohende Klimakrise ist eines der Themen unserer Zeit. Der DAV ist sich seiner Verantwortung bewusst und leistet seinen Beitrag: Bis zum Jahr 2030 will der größte Bergsportverband der Welt klimaneutral sein. Ein zentrales Element im DAV-Klimaschutzkonzept ist der interne CO2-Preis – er soll dazu beitragen, dass die Emissionen im Verband zügig so weit wie möglich reduziert werden.
Eine überwältigende Mehrheit der Delegierten hat auf der DAV-Hauptversammlung 2021 eine Klimaschutzstrategie und ein Klimaschutzkonzept verabschiedet. Damit bekennt sich der DAV als mitgliedsstärkster Naturschutzverband in Deutschland uneingeschränkt zum Pariser Klimaabkommen und leistet einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz.
Symbolbilder zum Klimaschutz gibt es in unserer Bilddatenbank Skyfish.
DAV-interner CO2-Preis
Ausgehend von der Emissionsbilanzierung können die Bereiche identifiziert werden, in denen sich die größten Einsparungspotentiale zeigen. In diesen sollen Maßnahmen zur Vermeidung und Reduktion umgesetzt werden.
Finanziert werden die Maßnahmen unter anderem aus dem Klimaschutzbudget der Sektion (bzw. des Landes- oder Bundesverbands). Die Mindesthöhe des Klimaschutzbudgets ist wiederum abhängig von den Emissionen: Je höher die Emissionen, desto mehr Geld muss in den Klimaschutz investiert werden. Dieser Mechanismus, ein DAV-interner CO2-Preis, soll sicherstellen, dass möglichst schnell und effektiv CO2-Emissionen reduziert und vermieden werden. Die Höhe des CO2-Preises wurde für die Jahre 2023 und 2024 auf 90 Euro pro Tonne festgesetzt, ab 2025 steigt er auf 140 Euro an.
Wir fürs Klima!
Weitere Infos und Aktuelles zum Klimaschutz im DAV finden Sie auch unter alpenverein.de/wirfuersklima